Gestern nach langer (viel zu langer) Zeit mal wieder auf nem Konzert gewesen. The Von Bondies mit Ghost of Tom Joad als Vorband in der Werkstatt in Köln.
Die Von Bondies fand ich auf Platte nie so großartig (es klang vor allem auch beschissen aufgenommen), und von letzteren hatte ich bisher noch gar nix vernommen. Aber egal, ich hatte mal wieder Bock, ein wenig abzurocken, und für 10 Euro: was soll’s. Und abgerockt hab ich 😉

Ghost of Tom Joad sind mal verdammt großartig. Hätte ich mir auch den ganzen Abend anhören können; das Geld wär’s wert gewesen. Sehr cremig. Man möge sich auf ihrer MySpace-Seite ein eigenes Bild machen.
Am Freitag kommt deren Album; ich kenne wen, der sich das kaufen wird. 😉

Und die Von Bondies – yeah Baby! Rock ’n‘ Roll! Die gehen mal richtig ab. Meine Fresse, hat das gut getan, mal wieder ordentlich durch den Moshpit zu hüpfen. Hab ich seit Jahren nicht gemacht. Ich sollte das wieder öfter tun (wenn da nicht das Brillenproblem wär…).

Fazit: Ein schwerst gelungener Abend mit würdigem Abschluss im Underground, wo uns noch ein unglaublich betrunkener Herr VonEngel über die Füße gelaufen ist. Es lässt sich auch schon als gutes Omen deuten, wenn sich im Publikum solche von mir äußerst geschätzten Musiker wie Aydo Abay einfinden…
 
 
[Am Rande noch ein sehr schönes Zitat des werten Herrn Pelzer, dass ich jetz zu faul bin, in einen eigenen Post zu packen:
„Der Rheinländer an sich ist ja sehr weltoffen. Vorausgesetzt, die Welt kommt zu ihm.“]