8 Juli 2009 19:32
Verehrte Damen und Herren,
heute möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf ein besonders wertvolles Stück aus oben genannter Epoche lenken. Ein sozialkritischer Ausruf, der es schafft, durch die unkonventionelle Verwendung von Bildern sowie dem gleichzeitigen Bruch mit der Konvention, diesen Bildern eine zumindest mittelbar greifbare Intention zuordbar zu machen, den Rezipienten in einen Zustand nachhaltiger Verwirrung zu versetzen:
Ich bau‘ ’ne1 Stadt für dich
Aus Glas und Gold und Stein.
Jede Straße, die hinausführt
Führt auch wieder ‚rein1.
Ich bau‘ ’ne Stadt für dich
Und für mich.Cassandra Steen & Adel Tawil
1 Man beachte an dieser Stelle die sorgfältige Verwendung epochengerechter Alltagssprache.
Juli 9th, 2009 at 10:53
Ahh, wie geil. Da hab ich heute beim Frühstück auch schon gegrübelt, was das wohl aussagen soll!