Auf dem Schreibtischstuhl zurückgelehnt, die Arme gen Himmel Decke gereckt, Kopf in den Nacken. Endorphin strömen lassen.
Es geht doch wenig über das Gefühl des Triumphs, ein fieses nerviges Problem gelöst zu haben.

Ich habe den Horror in die Knie gezwungen. Er ist noch nicht völlig besiegt und leistet noch Widerstand, aber auch den werde ich brechen. Und dann wird er gezähmterweise als kleiner Schrecken für mich als Sklave arbeiten müssen (mit dem Hinweis, dass ich seine Geburt nicht zu verantworten habe).
Verschwurbelte Variablenzugriffe, sinnlose Positionsvertauschungen in Arrays und seltsame Funktionsaufrufe entdeckt, verflucht und nachgebildet. Und schlussendlich einen fehlerhaften Arrayindex meinerseits entdeckt und behoben.
Das gibt Auftrieb. Es gibt noch einiges zu tun, aber das ist jetzt machbar.

Zu der Gelegenheit fällt mir ein Comic ein, der seit Jahr und Tag in meinem Büro hängt (arbeitgeberunanbhängig):

 




 
(Wirklich schade, dass es diesen Comic nicht mehr gibt. Aber -yay!- ich hab grad festgestellt, dass der gute Barry wieder angefangen hat, zu zeichnen.)