The daily struggle


Probezeit: Vergangenheit.

Es kann eigentlich nur ein gutes Omen sein, wenn man am ersten Tag im neuen Job feststellt, dass auf der Bürotür der Sudo-XKCD klebt.

Heute war mein letzter Arbeitstag bei der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, auf der ich auch studiert habe.
Fast zweieinhalb Jahre habe ich da gearbeitet; mit dem Studium zusammen habe ich mehr als 8 Jahre an diesem Ort verbracht.

Was übrig bleibt

Es ist ein seltsames Gefühl, sich von Leuten, die bisher Bestandteil des täglichen Lebens waren, auf unbestimmte Zeit zu verabschieden. Vom netten, freundlichen Mensapersonal, von den immer freundlichen und hilfsbereiten Empfangsdamen, vom immer freundlichen und hilfsbereiten Sekretariat, vom immer freundlichen und hilfsbereiten Wachpersonal (ich glaube, da lässt sich ein Muster erkennen) und nicht zuletzt von den Kollegen, mit denen man so ziemlich jeden Tag verbracht hat. Hat Spaß gemacht mit euch!
Es ist ein seltsames Gefühl, den Rechner zu „entleeren“, zu entscheiden, was man aus dem Büro mit nach Hause nimmt, welche Pflanzen mit zum neuen Job umziehen, den Schreibtisch seltsam leer zu räumen, kleine Stapel mit Zettelchen „für Nadine“ oder „für David“ drauf zu machen, ein letztes Mal den Computer auszuschalten, die Tür abzuschließen, und Schlüssel und Dienstausweis abzugeben.
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H-BRS am Abend
Noch-Arbeitsplatz unterm Novemberabendhimmel

„F. du isst ja heute gar nicht vegetarisch. Was spricht denn gegen das Rösti?“
„Naja, es ist fettig, frittiert, …“
„Ja, richtig. Und jetzt die Gegenargumente.“

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