Oktober 2007



PhD
PhD again.

Was macht man, wenn man auf Hochzeitsreise fahren will, aber beide keinen Urlaub kriegen können? Richtig, man fährt nur ein Wochenende, und dann auch nich unbedingt weit weg.
Und da Astrid und ich schwer naturverliebt und verrückt nach Burgen sind, lag es ziemlich nah, ins Mittelrheintal zu fahren. Unsere Idee war, möglichst viele Burgen zu besichtigen, nen schönen Abend in Bacharach zu verbringen und da zu nächtigen, und am Sonntag nochmal fröhlich Burgen anzugucken. Und generell die Landschaft genießen.

Irgendwie scheinen die Wettergötter der Meinung zu sein, dass das ne gute Idee war, zu heiraten. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ausgerechnet die letzten beiden Wochenenden perfekt sonniges Herbstwetter war.

Burgen haben wir tatsächlich nicht so viele besichtigt, weil wir teilweise die Auffahrt dahin nicht gefunden haben oder die gar nicht zu besichtigen waren. Egal, war trotzdem schön. Die Landschaft allein ist es wert.
Positive Überraschung an der Pension in Bacharach: anscheinend aufgrund des Papa-jahrzehntelanger-per-Du-Stammkunde-Bonus haben wir anstelle das gebuchten Doppelzimmers eine gesamte Ferienwohnung (ohne Aufpreis) bekommen. Sehr schick. Wenn auch eigentlich Verschwendung, so für eine Nacht. (Falls ihr mal in Bacharach übernachten wollen solltet: Pension Binz buchen, und schöne Grüße von den Vieths bestellen 😉 )
Abends schön essen gewesen, danach fröhlich Weinchen getrunken und ordentlich eingedeckt mit Schmackhaftem 😉 .

Auch wenn’s für ne Hochzeitsreise (und allgemein) sehr kurz war, hat sich’s allemal gelohnt. Ich liebe Deutschland (und das Mittelrheintal im speziellen) im Herbst.


Bilderkens:





Ich habe heute etwas getan, was ich schon sehr lange nicht mehr getan habe.
Ich habe eine Maus gereinigt, damit sich der Ball wieder richtig drehen kann.

Hach, wie ich das nicht vermisse…

„Das hier ist eigentlich alles blabla, aber wir lassen es mal drin.“

[Eingeweihte Personen dürften sich den Kontext denken können.]
 
 
 
Es gibt noch ein Zitat, was mir den Tag wesentlich mehr versüßt hat, aber das werde ich aus dem Grundsatz heraus, keine Details aus Arbeitsleben und Vorlesungen zu veröffentlichen, nicht hier rein setzen. Schade eigentlich; ich grinse immer noch drüber.

Es ist mal wieder Rübenkampagne.

Mit der Folge, dass die (Flach-)Landstraßen im Umkreis von je 30 km um Meckenheim und Euskirchen quasi unbenutzbar sind, weil man mit 97,36%iger Wahrscheinlichkeit einen Rübentrecker vor sich hat (oder halt in der kilometerlangen Schlange dahinter hängt). Narf.

Ich bin übrigens immer noch (auch nach weit über 10 Jahren) irritiert, was für einen widerlichen Geruch die Produktion von Zucker verursacht. Das geht mir einfach nich in den Kopf.

[PS: wer den Zusammenhang zwischen Titel und Inhalt errät, kriegt nen Keks. (Herr Pelzer, von Ihnen erwarte ich das!)].

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