30 Juli 2008 18:47
So, wie lange versprochen, packe ich mal ein paar Bilder meiner näheren Umgebung hierhin. Es sind nur wenige, weil es auf meiner unglaublich lahmen Möhre von Laptop ausgesrochen wenig Spass macht, die Bilder aus der Spiegelreflexkamera zu bearbeiten (allein die Zeit zum Öffnen der Bilder kann man teilweise in Minuten messen).
Wie dem auch sei; weniger Worte, mehr Bild:
Die beiden Gebäude der Uni. In Building A (links) finden die Vorlesungen statt, in Building B sind das Labor und mein Büro.


Das Gästehaus, in dem die Wohnung der Uni (also unsere) ist (im ersten Stock auf der Ecke), und mein Büro.


Und zu guter Letzt der Ausblick aus meinem Büro, auf dem man auch etwas vom Stadtbild sehen kann:

Vielleicht gibt es zwischendurch noch ein paar Bilder (von Petra bestimmt), ansonsten, wenn ich wieder da bin.
Juli 30th, 2008 at 23:21
Da siehts so aus, wie ichs erwartet hab =)
Juli 31st, 2008 at 10:56
Wenn ich mir die Bilder so anschaue, komme ich zu dem Schluß, dass die Kunst, einladend wirkende Gebäude zu bauen, in Jordanien weitgehend unbekannt zu sein scheint.
Juli 31st, 2008 at 11:01
Ein Hoch auf Jordanien, wo dem Waschbeton noch gehuldigt wird, und er, nicht wie hierzulande, immer mehr von Glas und Stahl verdrängt wird. Chapeau!
Juli 31st, 2008 at 11:53
Mich dünkt, die Bilder vermögen eine gerinfügig falschen Eindruck zu vermitteln. Zum einen gibt es durchaus einladende Häuser (das hier z.B.), nur nicht von meinem Bürofenster aus direkt sichtbar; zum anderen ist Waschbeton hier weitgehend unbekannt. Die Häuser sind schon alle anständig mit Ytong gemauert, und werden dann so entweder verputzt, dass sie aussehen, wie aus Lehm gebaut, oder sandfarben „verklinkert“.
Das ist auch ganz sinnvoll, in etwa so, als häte man vor vierzig Jahren im Ruhrpott alle Häuser in grauschwarz verputzt.
„Quaderförmig“ ist nichtsdestotrotz die Grundform der Wahl, was das ganze auf den ersten (und zweiten) Blick nach Plattenbauten aussehen lässt.
Juli 31st, 2008 at 16:52
Halt völlig normale Bauweise in arabischen Landen. Die Uni und dein Büro sind aber mal ziemlich luxuriös, selbst für deutsche Verhältnisse. Respekt!
August 4th, 2008 at 16:00
Wie klug von mir:
Als Waschbeton bezeichnet man übrigens die allseits bekannten Fassadenplatten, in denen Kiesel flächig mit einer bestimmten Art Beton zusammengehalten werden, der dann zum Teil ausgewaschen wird, woraufhin eine unebene, kieselige Oberfläche entsteht.
Kann ich bei keinem der fotografierten Gebäude entdecken. Aber Mo hat uns ja schon aufgeklärt, dass das Ytong ist. Danke! Wieder was gelernt.
August 14th, 2008 at 13:54
…das ist das Einzige, was ich an meiner Entscheidung bereue! Genieß die Zeit!