Dat LiebschenTM ist momentan auf Heimatbesuch aus dem fernen London, und sowas muss natürlich ausgenutzt werden, um mit der vervollständigten Männerrunde op Jück zu gehen.
Und da er sich seit längerer Zeit im Land des warmen, schaumfreien Bieres befindet, haben wir beschlossen, etwas urdeutsches zu tun und uns gestern in den Hinterraum einer Kneipe zurückgezogen, um zu kegeln.
Ein sehr lustiger Abend mit Gyros komplett und Bierchen. Muss öfter wiederholt werden.
Und Kegeln ist tatsächlich deutlich schwieriger als Bowling.
Vor drei Wochen habe ich das abendsonnige Wetter und etwas freie Zeit genutzt, um den Bergfried der Godesburg zu erklimmen und den Ausblick über Bonn (bzw. Bad Godesberg), den Post-Tower, das Siebengebirge mit Petersberg und Drachenfels, die den Anfang des Mittelrheintals markieren, und das Tal Richtung Wachtberg zu genießen.
Rundumblick
Bundesviertel
Godesberg Richtung Wachtberg
Siebengebirge
Drachenfels
Eine Qualität, die ich an Bonn besonders liebe, ist die Tatsache, dass es von oben betrachtet schon mal den Anschein erwecken kann, als würde man nicht auf eine Stadt blicken, sondern auf einen Wald, in den ein paar Häuser gesetzt wurden.
Grauer Himmel; Wind rauscht durch vielfarbige Bäume; Blätter sammeln sich auf dem Rasen; kühle Feuchtigkeit liegt in der Luft.
Drinnen im Warmen sitzen. Tee trinken. Den Blättern beim Fliegen zugucken. Ein Buch lesen.