Februar 2010


Wir waren auf dem Rückweg vom IKEA. Zum zweiten Mal diese Woche, wie das schonmal passiert, wenn man an einem Tag hinfährt und zuhause beim Aufbau feststellt, dass man ein wichtiges Kleinteil vergessen hat. (Nebenbei: um kurz vor 8 unter der Woche im IKEA zu sein ist super. Dann ist der Laden ungefähr so leer wie ein Karnevalsgeschäft an Aschermittwoch).

Ich bog von der B9 ab, in die Rheinallee und dann auf die Straße, die hinter der Museumsmeile parallel zur Bahntrasse verläuft. Diese Straße ist viel angenehmer zu fahren, weil da wesentlich weniger los ist als auf der Bundesstraße, auf der man zwar 70 fahren dürfte, es aber selten kann, weil sie vollgestopft ist mit Ampeln und Autofahrern, die nicht ganz verstanden haben wie das mit Verkehr funktioniert. Ein Mitglied dieser Personengruppe schien sich allerdings gerade vor mir dafür entschieden zu haben, auch diesen Weg einzuschlagen. Er schlich förmlich um die Kurve, und ich jubelte schon innerlich, anscheinend hinter einem Rentner herjückeln zu dürfen. Die Karre passte dazu.
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Zu der Debatte um den Ankauf von gestohlenen Bankdaten lässt sich nicht mehr viel hinzufügen, außer einer knappen eigenen Meinung.
Ich halte es für wenig verwunderlich, dass eine Schwarz-Gelbe Regierung sich im Zweifelsfall wenig um Rechtslagen schert. Insbesondere mit einem Finanzminister namens Schäuble, der ja schon in seiner letzten Beschäftigung gerne durchklingen gelassen hat hat, dass er das ganze Rechststaatlichkeitsgedöns nicht ganz so eng sieht.
 
 
Meine Meinung zu dem Thema lässt sich am besten in einem Satz zusammenfassen:
 
Eines der grundlegenden Prinzipien eines Rechtsstaates ist, dass er sich an die eigenen Regeln hält.

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