Februar 2007


Viel zu viel. In der ganzen Stadt hängt Toyota-Werbung.
Seit ein paar Tagen haben die auf jede, wirklich jede größere Plakatwand und einen Großteil der Litfaßsäulen ein Plakat für ihre neue Karre draufgekleistert.
Ganz abgesehen davon, dass das wirklich schon zu viel ist, möchte ich gar nicht wissen, was das gekostet hat. Die mussten dafür ja schließĺich mit Sicherheit nicht nur alle Plakatwände mieten, sondern auch noch die anderen „Mieter“ aus ihren Veträgen rauskaufen…

Heute abend überkam uns die spontane Lust, einen der Luxusgegenstände in unserem Haushalt zu utilisieren, und einen Großteil der mit Hilfe von Wasser zu reinigenden Gegenstände des täglichen Küchenbedarfs dem Geschirreinigungsautomaten (a.k.a Spülmaschine) zwecks Arbeitsabnahme zu übergeben.
Eine Viertelstunde, nachdem wir nun diese große Errungenschaft der Menschheit in Betrieb genommen hatten, öffnete Astrid die Tür zum Bad (in dem sich eben jenes Gerät befindet (in der Küche is kein Platz)) und wurde von einer Flutwelle gigantischem Ausmaßes hinweggespült.

Dat Drissding is anscheinend von jetzt auf gleich undicht gworden. Und zwar nicht nur so och-ich-tröpfel-mal-so-ein-bisschen-aus-der-Seite-raus-undicht… Nein, da läuft an allen Ecken und Enden ordentlich viel Wasser raus, sobald die Maschine vollgepumpt ist.
Irgendwie scheint da das Wasser wohl in den „Unterboden“ (falls es sowas gibt) zu kommen, jedefalls da hin, wo es ganz und gar nicht hingehört, und wo es auch keinerlei Dichtungen mehr am schnellen und bequemen Verlassen des Gerätes mittels beliebiger Ritzen hindern.

Tja, muss wohl bald ne neue ran.

Und wir unser Geschirr erstmal wieder per Hand spülen.

Onkel Mo hat mal wieder schicke Musik zum toll finden:

Bloc Party Bloc PartyA Weekend in The City
Knüpft schön an das letzte Album an.
Immer noch ‚britpopig‘, immer noch arschbewegend, dazu gespickt mit vielen tollen größtenteils sozialkritischen Lyrics. (Auch wenn die sich auf England beziehen – sooo unähnlich sind sich unsere Länder nicht unbedingt)
[Bei last.fm reinhören]
Tenhi" TenhiMaaäet
Schon ein gutes halbes Jahr alt.
Sehr ruhige, düstere, epische Musik, spärlich instrumentiert. Dominiert von Klavier, Cello und (gezupfter) Konzertgitarre, was sehr eindrucksvoll durch den langsamen, tiefen Gesang ergänzt wird. Da der Kerl auf Finnisch singt, hab ich eine Ahnung, worum’s da geht, aber das tut der Musik keinen Abbruch.
Ganz großes Kopfkino.

PS: im April kommt die neue Maxïmo Park. Ich empfinde große Freude 😉

Esu.

Es is zwar noch nich Aschermittwoch, aber ich deklariere Karneval mal als vorbei 😉
Nach langen Jahren der Abstinenz (sprich: kein-Bock-drauf-haben) ahb ich mich dieses Jahr doch mal wieder drauf eingealssen. Und ich muss sajen: et hat sisch jelohnt. War schwer spaßig.
Weiberfastnacht haben wir irgendwie immer mehr Leute getroffen, und haben irgendwann mit über 20 Mann die Altstadt unsicher gemacht. Micha is zwischendrin mal so für 90 Minuten verschütt gegeangen, und musste dann mangels Zurechnungsfähigkeit von der drea in die Bahn gesetzt werden ;). Irgendwann abends sind wir dann im Carpe gelandet, wo die schlechteste Musik der letzten 15 Jahre gespielt wurde (Eiffel65, anyone?). Alles in allem ein spaßiger Abend.

Rosenmontag sah ähnlich aus. Morgens zum Zoch, und danach erst ins Bönnsch und dann in die Altstadt. Zwar mit weniger Leuten, dafür war in der Stadt mehr los. Wesentlich mehr.
Irgendwie waren seltsamerweise äußerst viele Leute der Meinung, dass es Rosenmontag eine gute Idee sein könnte, durch die Altstadt zu fahren (die mit Menschen zu is, auch und gerade auf der Straße). Für Leute mit ortsfremden Nummernschild ist das ja noch irgendwie nachvollziehbar (=> erfahrungsmangel), aber wenn man aus Bonn (bzw. dem Rheinland allgemein) kommt?!? Naja…

Ich bin übrigens heilfroh, diesen grausamen Schnurrbart wieder los zu sein… *g

Ungefähr so siehts heute in der FH aus:

pshhhhhhhuiiiii

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