November 2009


Nachteil am krank zuhause sein: fiese Halsschmerzen.
Vorteil am krank zuhause sein: Mittagsschlaf.

„Geradeaus über den Kreisverkehr“ ist eine äußerst fragwürdige Wortwahl für eine Navi-Anweisung.

H-BRS am Abend
Noch-Arbeitsplatz unterm Novemberabendhimmel

„Also bislang kam bei mir immer erstmal ich. Und danach wurde es eigentlich auch schon eng.
Aber durch so ne Hochzeit kommt jetzt plötzlich – nach mir – erstmal sie.“

Ulf bei Stromberg

Vor zweieinhalb Jahren habe ich mich in einem Beitrag über eine Telefonodyssee, die aus einem Stromanbieterwechsel von Yello zu eprimo und folgenden falschen Rechnungen entstand, ausgelassen. Dabei habe ich den Begriff „Servicewüste Deutschland“ verwendet, einen Ausdruck, den ich zwar eigentlich nicht leiden kann, welcher da aber wie die Faust aufs Auge gepasst hat.
Dieser Beitrag ist mit Abstand der meistgelesene in meinem Blog; fast täglich landet da jemand drauf. Es reicht inzwischen aus, nach „eprimo“ und „Problem“ oder „Ärger“ zu googlen. [Das Eis mit Windpocken ist dank der Bildersuche knapp dahinter]

Da ich diesen Begriff aber nunmal überhaupt nicht leiden kann, habe ich mich entschieden, hin und wieder über Oasen in dieser Wüste zu schreiben: Orte, an denen man im Normalfall ausnehmend freundlich behandelt wird und auch mal Dinge tut, die eben nicht der Vorschrift entsprechen oder in den eigenen Zuständigkeitsbereich fallen.

Den Anfang macht das Finanzamt Bonn-Außenstadt.
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