Fremde Federn


Die Stadtverwaltung in Albstadt hat seltsame Ansichten bezüglich Datenschutz.

Im Netz gefunden, herrlich gelacht und die Notwendigkeit der Weiterverbreitung empfunden.
Kursiert wohl schon einige Zeit, und wie immer in ein paar Variationen.

  1. I wish Google Maps had an „Avoid Ghetto“ routing option.
  2. More often than not, when someone is telling me a story all I can think about is that I can’t wait for them to finish so that I can tell my own story that’s not only better, but also more directly involves me.
  3. Nothing sucks more than that moment during an argument when you realize you’re wrong.
  4. I don’t understand the purpose of the line, „I don’t need to drink to have fun.“ Great, no one does. But why start a fire with flint and sticks when they’ve invented the lighter?
  5. Have you ever been walking down the street and realized that you’re going in the complete opposite direction of where you are supposed to be going? But instead of just turning a 180 and walking back in the direction from which you came, you have to first do something like check your watch or phone or make a grand arm gesture and mutter to yourself to ensure that no one in the surrounding area thinks you’re crazy by randomly switching directions on the sidewalk.
  6. That’s enough, Nickelback.
  7. (mehr …)

Heute mal etwas Fremdcontent.

Der gute Towo schreibt in seinem Blog:

Eine der interessanten Sachen, die einem manchmal vorgeworfen werden, wenn man bei so vielen verschiedenen “social” Diensten angemeldet ist, stellt der “virtuelle Striptease” da, den man angeblich mit seinem Leben macht.

Aus diversen Kreisen erreichen mich da Reaktionen von Stirnrunzeln bis zu offener Kritik am Verhalten.

Meiner Ansicht nach gibt es aber nicht viel zu dem Thema zu sagen. Man kann zum Beispiel nur genau die persönlichen Daten quantifizierbar angeben, die sowieso schon im Netz sind – ich nehme da gerne meinen GPG-Schlüssel als Vergleich. Die Mailadressen darauf sagen einiges über mich und meine Situation aus.

Aber die Frage, die sich keiner stellt: Selbst wenn man davon ausgeht, daß alles, was ich schreibe, wahr ist, so muß man sich doch fragen, ob ich auch wirklich alles schreibe.

Kleines, aber feines, Detail.

Auch wenn mir der „virtuelle Striptease“ noch nicht direkt vorgeworfen wurde (und ich kenen GPG-Schlüssel habe), kann ich das so unterschreiben.

Ohne wirklichen Eigencontent heute, dafür aber mit Verweis auf einen wirklich lesenwerten Text bezüglich des Amoklaufes in Winnenden bzw. dem Trara, das deswegen gemacht wird. Ich bin dieses ganze hohle Drumrumgeblubber gepaart mit Strohfeueraktionismus so derartig leid, dass ich mich zwar in epischer Breite drüber auslassen könnte, es aber einfach nicht will.

Dazu ist der Artikel von Björn Grau durchaus ein angenehmer durchdachter Gegenpol.