5 Jahre.
60 Monate.
1827 Tage.

Im Grunde gilt noch das, was ich am ersten Jubiläum gesagt habe, unverändert. Hin und wieder gibt es zwar einen Tag, wo es mich nervt, „gerade jetzt“ ein Foto machen zu müssen, und Kamera mitschleppen ist auch nicht immer praktisch (aber einfacher, seit ich eine deutlich kleinere habe), aber im Ganzen macht es mit viel zu viel Spaß (in Ermangelung eines besseren Wortes), um damit jemals aufzuhören.
Es ist inzwischen ein Teil meines Lebens.
 
 
 
(Ein schwer überfälliges Update für die Seite ist in der Mache.)

Mein holdes Weib hatte einen Inspirationsschub, den ich euch nicht vorenthalten möchte:

Penny

 

Am Dienstag bin ich, weil das Wetter so schön herbstlich war und die Zahl der Blätter an den Bäumen rapide abnimmt, spontan auf die Idee gekommen, ins Siebengebirge zu fahren und auf den Ölberg zu klimmen. Eine Idee, die anscheinend die halbe Stadt samt Umgebung hatte: es war Völkerwanderung angesagt.

Ich hatte Glück und die Sonne ist weit genug rausgekommen, um das Blattwerk in ein goldenes Licht zu tauchen. Oben auf dem Berg war es dann eher diesig, was der Fotogenität des herbstlichen Siebengebirges allerdings keinen Abbruch getan hat. Eher im Gegenteil.
Irgendwann kamen dann doch noch ein paar Sonnenstrahlen raus, und zwar wie bestellt um den Drachenfels in Szene zu setzen.

Auf dem Weg runter war die Sonne dann wieder so gnädig, die Wälder zu durchfluten. Weil ich gerade eh da war, bin ich dann noch auf den Petersberg hochgefahren, zu einer Aussicht, die sich auch durchaus lohnt. Leider war die Sonne gerade hinter einem Wolkenband untergegangen; so gab’s halt „nur“ eine schöne Abendstimmung.

Ich glaub‘, das muss ich mal wiederholen. Das nächste Mal vielleicht (fast) ganz zu Fuß.


GoldGoldGold
GoldGold
Ölberg Panorama
ÖlbergÖlberg
ÖlbergÖlberg
Ölberg Panorama
Drachenfels vom ÖlbergDrachenfels vom Petersberg am Abend
Drachenfels vom Petersberg am Abend

 

Am Anfang waren es nur ein, zwei Tage. Dann zwei Wochen. Ein Monat.
Erst war es Faulheit, dann zu viel, um es mal eben zwischendurch zu tun, und dann wäre ein ganzer Nachmittag nötig gewesen, um aufzuholen.

Und so gab es von jetzt auf gleich keine 8pm-Updates mehr.
„Wenn ich mal Zeit hab…“

Vier Monate.

Ich hab zwar brav jeden Abend meine Fotos gemacht, aber der Berg an Arbeit wurde immer größer, und es hätte immer mehr Zeit gekostet, ihn mal abzutragen.
Und dann gab es da noch so interessante, aber zeitraubende Dinge wie diverse Spiele, großartige 1000-seitige Bücher und einen ganzen Haufen Serien.

Und auf einmal waren es zehn Monate.
Zehneinhalb sogar.

Und dann traf es sich, dass durch die Entnahme von zwei Weisheitszähnen (fiese Sache übrigens, und in einer Woche sind die nächsten dran. Juhu.) drei Tage Zeit da waren.
Und diese drei Tage hatte ich mir vorgenommen, um den Berg Arbeit ein eine Reihe von Fotos zu verwandeln. Hat nicht ganz gereicht, aber es gab ja noch ein Wochenende danach.

In anderen Worten:
Ich bin wieder da.

Verehrte Besucher!

Unser heutiges Austellungsstück aus der Galerie der Abscheulichkeiten in der wunderbaren Welt der Programmierung: einer der schlimmsten Missbräuche einer For-Schleife, die mir in den letzten Jahren untergekommen sind. Im Original natürlich auch unkommentiert.


for( n_factors = 0, factor = 1;
     factor*cascade->orig_window_size.width < img->cols - 10 &&
     factor*cascade->orig_window_size.height < img->rows - 10;
     n_factors++, factor *= scaleFactor )
    ;

Auf einen Blick: was bezweckt dieses Konstrukt?
(Wäre es sinnvoll geschrieben oder kommentiert, wäre ein Blick völlig ausreichend)
Na?

(mehr …)

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